Welche Gesundheitstrends sind sinnvoll?

 

In den Medien, Zeitschriften und dem Internet drängen Tag für Tag neue Trends zum Thema Gesundheit. Viele Menschen sind aber angesichts der Fülle an Trends, die sie auf Social Media, im Fitnessstudio oder beim Kaffeekränzchen mit Freunden aufschnappen, heillos überfordert. Sie wissen: Nicht jeder dieser Trends kann sinnvoll sein, manche können auf dem Weg zu einem gesunden Lebensstil aber wirklich weiterhelfen.

In den nächsten Absätzen stellen wir Ihnen vier Gesundheitstrends aus vier Bereichen vor, die jeder ganz einfach in seinen Alltag integrieren kann.

 

Trend Nummer 1: Die Ernährung

„Ist die Ernährung denn wirklich so ein neuer Trend?“, fragen sich vermutlich viele an dieser Stelle. Nein, natürlich nicht, aber wie jeder Gesundheitsbereich entwickelt er sich mit den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft weiter. Tatsächlich spielt die Ernährung neben der Bewegung eine große Rolle. Wer sich ausgewogen ernährt, verringert das Risiko des Übergewichts, das zu schweren Folgen wie Diabetes, Schlaganfällen oder Herzinfarkten führen kann.

Viele Menschen setzen bei ihrer Ernährung ausschließlich auf regionale Produkte. Obst und Gemüse von Bauern oder Hofläden um die Ecke schmecken nicht nur hervorragend, sondern sind gut für den Körper und schonen darüber hinaus die Umwelt. Auch eine vegetarische oder gar rein vegane Ernährung sind längst keine „Spinnereien“ von wenigen Öko-Freaks mehr, sondern haben die Küchen in der ganzen Welt erobert.

Hinzu kamen in den letzten Jahren zahlreiche neue Ernährungstrends, zum Beispiel:

  • Raw Food: Anhänger der Raw-Food-Bewegung essen ausschließlich Rohkost.
  • Superfood: Als Superfood werden Lebensmittel mit einer extrem hohen Nährstoffdichte bezeichnet. Sie haben exotische Namen wie Acai, Goji, Matcha oder Baobab.
  • Clean Eating: Beim Clean Eating kommen nur frische Nahrungsmittel auf den Teller. Dosen- und Fertiggerichte sind absolut tabu.

 

Der Trend bei der Ernährung geht weg von Zusatzstoffen und hin zu mehr Bio-Produkten. Das schafft Raum für neue Energiequellen wie beispielsweise Guayusa. Dabei handelt es sich um Blätter eines im Amazonas-Gebiet beheimateten Baums, die als Tee zubereitet werden und belebend wirken.

 

Trend Nummer 2: CBD – das natürliche Heilmittel

CBD ist zwar, wie einige von Ihnen vielleicht wissen, eine Abkürzung für Cannabidiol und wird aus der Cannabis-Pflanze gewonnen, es hat aber rein gar nichts mit den Rauschmitteln Marihuana und Haschisch zu tun. Im Gegensatz zu der bekannten Droge wird CBD aus einer Sorte gewonnen, deren Anteil an psychoaktivem THC so verschwindend gering ist, dass es keine berauschende Wirkung hervorruft – damit hat es auch keine Suchtwirkung.

Zu den Vorteilen von CBD: Es ist reich an Ballaststoffen, Vitaminen und ungesättigten Fettsäuren. Es wird seit Jahren als Naturheilmittel und Nahrungsergänzungsmittel gegen zahlreiche Beschwerden eingesetzt, unter anderem:

  • Schmerzen jeglicher Art
  • Epilepsie
  • Stress
  • Schlafstörungen

 

Es gilt als gut verträglich und hat kaum Nebenwirkungen. Am häufigsten wird CBD in der Form von Öl verabreicht. Weitere CBD-Produkte sind Mehl, Riegel, Tee, Kekse, Brotaufstrich, Milch und Säfte. CBD kann mittlerweile in vielen Shops auch online erworben werden.

 

Trend Nummer 3: Ganzheitliche und nachhaltige Bewegung

Bewegung ist das A und O für unsere Gesundheit, daran zweifelt niemand mehr. Der Trend geht in den letzten Jahren aber weg von Kraft- oder Bikini-Form-Challenges hin zu einer nachhaltigen und ganzheitlichen Bewegung. Eine Kombination aus Ausdauer- und Kraftsport bringt dem Körper bewiesenermaßen mehr als das bloße Anhäufen von Muskelpaketen.

Das haben auch Fitnessstudios verstanden und ihren Trainingsplan zuletzt um Konzepte für das „ganzheitliche und nachhaltige Training“ erweitert. Wer nicht gerne in ein Studio geht, kann sich auch an der frischen Luft hervorragend bewegen. Bereits ein täglicher Spaziergang oder die Fahrradtour ins Büro helfen weiter.

 

Trend Nummer 4: Ganzheitliches Gesundheitskonzept

Beim sogenannten ganzheitlichen Gesundheitskonzept steht die Verbindung zwischen Geist und Körper im Fokus. Es ist ein Trend, der sich bereits seit Jahren abzeichnet und nicht mehr nur von Esoterikern gepredigt wird. Eine wichtige Rolle spielen das spirituelle und körperliche Wohlbefinden. Im Prinzip geht es aber um die Erforschung der eigentlichen Ursache für eine Erkrankung.

Damit stehen die Anhänger dieses Konzepts nicht alleine da. Mehrere wissenschaftliche Studien haben bereits bewiesen, dass Zufriedenheit und Gesundheit eng beieinander liegen. Das ist auch der Grund dafür, dass viele Krankenkassen Wellness-Aufenthalte in Kurorten oder Yoga- und Pilates-Kurse finanziell unterstützen.

Tipp: In Zeiten der Pandemie können Sie Pilates mittlerweile auch online nachgehen. „PilatesAnytime“ ist eine Webseite, auf der sich bereits abertausende Menschen tummeln und täglich Pilates machen. Probieren Sie es unter diesem Link doch einmal selbst aus!

 

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